Ihlow

Der Ort wurde im frühen 13. Jahrhundert gegründet und diente als Rittersitz der Familien von Ihlow und von Eichendorff. Später befand sich die Ortslage im Besitz der Familie von Bredow, deren Familienwappen noch immer den Eingangsbereich des Gutshauses ziert. Zu DDR-Zeiten nutzte man das Gebäude als Konsum, Gaststätte und Kindergarten. Es war das Zentrum des Dorfes. Ihlow liegt im Norden des Naturparks Märkische Schweiz auf der Barnimhöhe und ist eines der kleinsten Dörfer. Die Ortslage hat schon oft Filmproduzenten als natürliche Kulisse angezogen. Besonders idyllisch sind der Dorfanger mit der spätromanischen Feldsteinkirche, den Dorfteichen, einem Gutshaus und dem Gutspark.

 

Im Jahre 2007 wurde das Projekt "Offene Höfe Ihlow" initiiert. Die teilnehmenden Höfe sind regelmäßig an den Wochenenden geöffnet: das "Atelier Zachariashof", das "Antiquariat in der Scheune", der "Biohof Ihlow" und die "Kunsthalle Hagedorn". Ihlows Besucher können Kunst und Natur erleben oder sich auf die Spuren seiner Geschichte begeben, wodurch ein Aufenthalt zu etwas ganz Besonderem wird.

 

 

Feldsteinkirche in Ihlow